Die neue Pfarrbibliothek
Trotz der Aufhebung des Klosters Eberhardsklausen im Jahre 1802 und der damit verbundenen Auflösung der Klosterbibliothek, wurde der Bibliotheksraum auch weiterhin als solcher genutzt, und zwar nunmehr zur Aufbewahrung der Pfarrbibliothek. Garant dieser Kontinuität war Karl Kaspar Lintz (1752–1819), der letzte Propst des Klosters, der mit der Neugründung der Pfarrei auch erster Pfarrer von Klausen wurde. Aus diesem Grund ließen die Franzosen noch mindestens 75 Bände des ehemaligen Klosters zurück, die den Grundstock der neuen Pfarrbibliothek bildeten.
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